TCM

"Traditionelle Chinesische Medizin"
Über die TCM
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein umfassendes Medizinsystem, das im Laufe der letzten 2500 Jahre in China entstanden ist. Entgegen dem somatischen (auf Krankheitsbilder bezogenen) und mikroskopischen (detailbetrachtenden) Ansatz der westlichen Medizin stellt die TCM eine funktionelle und ganzheitliche Medizin dar. 

In der TCM hängt die Gesundheit jedes Menschen von einem Gleichgewicht zwischen den gegensätzlichen Kräften Yin und Yang ab. Solange Yin und Yang im Gleichgewicht bleiben, sind Körper und Geist gesund. Wird eine der Kräfte jedoch übermässig stark oder zu schwach, führt das zu Ungleichgewicht und Krankheit.
Tuina
Unter Tuina versteht man eine eigenständige manuelle, physikalische Heildisziplin. Sie ist eine der ältesten komplexen manuellen Therapien und wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Akupunktur
Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der TCM, bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte die Störung im Fluss des Qi (Lebensenergie) behoben wird.
 
Moxibustion oder Moxa (Wärmetherapie)
Beim moxen verglimmen kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifussfasern auf oder über bestimmten Therapiepunkten. Die Hitze wirkt auf den Fluss des Qi in den darunterliegenden Meridianen ein.
Schröpfen
Schröpfen ist eine Hautreiztherapie, die zu den ausleitenden Verfahren gehört. Mit Schröpfgläsern, die auf die Haut aufgesetzt werden, sollen Schadstoffe über die Haut ausgeleitet und das Qi angeregt werden.
Gua Sha
Es wird mit einer abgerundeten Kante eines Porzellanlöffels oder Büffelhornes mehrmals über einen Bereich der Haut geschabt, bis eine deutliche Verfärbung und Blutungen unter der Hau auftreten. Auch mit dieser Methode wird das Qi angeregt und in Bewegung gebracht.
 

© Copyright Praxis für Chinesische Medizin Caroline Friedli-Häusler